Die perfekte Hochzeitsbudgetplanung: Wie ihr clever sparen könnt

Die Hochzeit ist einer der schönsten Tage im Leben – aber auch einer, der finanziell gut geplant sein will. Ein durchdachtes Hochzeitsbudget hilft euch, den Überblick zu behalten und gezielt zu sparen, ohne auf eure Traumhochzeit verzichten zu müssen. Wir zeigen euch, wie ihr die wichtigsten Kosten im Blick behaltet und an den richtigen Stellen clever spart!

Wie viel kostet eine Hochzeit?

Die Kosten für eine Hochzeit variieren stark, je nach Größe, Stil und Ort. In Deutschland gibt ein Brautpaar durchschnittlich zwischen 10.000 und 20.000 Euro aus. Zu den größten Posten zählen:

• Location: ca. 30–40 % des Budgets
• Essen und Getränke: ca. 20–30 % des Budgets
• Fotografie/Videografie: ca. 10 % des Budgets
• Dekoration, Kleidung und Styling: ca. 15 % des Budgets

So erstellt ihr euer Hochzeitsbudget

1. Gesamtbudget festlegen: Überlegt, wie viel ihr ausgeben möchtet – und könnt. Bezieht dabei mögliche Unterstützung von Familie oder Freunden ein.
2. Prioritäten setzen: Was ist euch besonders wichtig? Eine luxuriöse Location, ein Top-Fotograf oder eine große Gästeliste? Setzt eure Schwerpunkte entsprechend.
3. Budgetplan erstellen: Nutzt Tools wie Excel oder spezielle Apps, um alle Posten festzuhalten und eure Ausgaben zu verfolgen.

Tipps, um clever zu sparen

1. Hochzeit außerhalb der Hauptsaison planen
   Die meisten Hochzeiten finden zwischen Mai und September statt. Wenn ihr euch für einen Termin in der Nebensaison entscheidet, könnt ihr bei Locations und Dienstleistern oft deutlich sparen.
2. Alternative Locations wählen
   Statt eines teuren Schlosses kann eine romantische Scheune oder ein gemütlicher Gutshof eine günstigere und ebenso charmante Option sein.
3. DIY-Dekoration
   Kreative Paare können selbst Hand anlegen: Tischkarten basteln, Vasen aus recycelten Gläsern dekorieren oder Blumen aus der Region nutzen.
4. Buffet statt Menü
   Ein Hochzeitsbuffet kann nicht nur günstiger sein als ein mehrgängiges Menü, es bietet auch mehr Vielfalt für eure Gäste.
5. Kosten für Kleidung senken
   Leihkleider oder Secondhand-Brautkleider sind oft deutlich günstiger, ohne dass ihr auf Qualität verzichten müsst.

Achtet auf versteckte Kosten

Auch bei guter Planung können zusätzliche Kosten auftreten, etwa:

• Trinkgelder für Dienstleister
• Gebühren für standesamtliche oder kirchliche Trauung
• Versandkosten für Einladungen
• Änderungen an der Hochzeitskleidung

Plant einen Puffer von etwa 10 % des Gesamtbudgets ein, um solche Überraschungen abzudecken.

Spartipps für Flitterwochen

Vergesst nicht, die Flitterwochen in euer Budget einzurechnen! Frühbucherrabatte, Last-Minute-Angebote oder Reisen außerhalb der Ferienzeiten können euch dabei helfen, eure Traumreise kostengünstig zu gestalten.

Nutzt Gutscheine und Rabatte

Viele Anbieter bieten Rabatte für Hochzeitsdienstleistungen an. Informiert euch auch über mögliche Cashback-Programme oder exklusive Angebote bei Partnerseiten.

Fazit: Mit Plan zum Traumtag

Eine Hochzeit muss kein finanzieller Kraftakt sein, wenn ihr euer Budget klug plant und Prioritäten setzt. Denkt daran: Es geht nicht darum, wie viel ihr ausgebt, sondern wie viel Liebe und Persönlichkeit ihr in euren Tag steckt.